Yoga Schule    Tatiana Perlova     Münster
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Tatiana Perlova
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Ashtanga Yoga

Yoga ermöglicht ein bewusstes Kennen lernen des Körpers und kann auf sanfte Weise zu einer natürlichen Beweglichkeit, freieren Atmung und tiefen Entspannung führen. Dadurch finden Sie einen stimmigen Weg gegen innere Unruhe und Disharmonie.

Liebe Yoga-Freunde!

Yoguschka heißt Yoga- Unterricht mit Leidenschaft, Gefühl und Gelassenheit.
Dahinter steht ein ganzheitliches Ashtanga-Yoga-System, das ich seit 2010 Jahr praktiziere und dessen heilende Wirkung immer wieder entdecke.
Yoga-Praxis hilft mir, in komplexen Situationen einen Blick für das ganze zu entwickeln, das wesentliche herauszukristallisieren und konkrete Lösungen zu finden. Yoga-Praxis hat mir ermöglicht, persönliche Krisen zu meistern. Sie bringt Lebenslust und Vitalität, fördert die Ausdauer, stärkt Selbstvertrauen.

Ashtanga-Yoga umfasst mehrere Serien von Übungsfolgen mit einer festgelegten Reinfolge und steigendem Schwierigkeitsgrad.
Jedes Asana (Haltung) hat mehrere therapeutische Versionen, die wir individuell für unsere persönliche Praxis aswählen können








Wir entfalten Körperpotenzial und Potenzial der Persönlichkeit durch Meditation, Atem- und Körperübungen
Ursprung im Himalaya

Auch Krishnamacharya verwies wohl mit einem Never changed anything – Ich habe nie etwas verändert« auf seinen Lehrer Ramamohan Brâhmachâri. Als Krishnamacharya einen in authentischer, lebendiger Tradition weitergegebenen Haṭha-Yoga suchte, wurde er in seiner Heimat, Mysore in Südindien, nicht fündig. Etwa im 6./7. Jahrhundert n. Chr. entstand in Indien eine auf tantrischer Weltsicht basierende, körperbetonte Tradition des Yoga. Der Mythologie zufolge soll der erste Lehrmeister dieser sogenannten Nāṭh-Tradition der Gott Śiva, genannt Śiva Nāṭh, persönlich gewesen sein.
Ihm folgte der von Sagen umrankte Matsyendra Nāṭh. Die Tradition wurde schließlich durch Gorakṣa Nāṭh (11./12. Jh.) weitergetragen. Der weithin bekannte Autor der Haṭha-Yoga Pradīpikā, Svâtmârâma, folgte im 15./16. Jh. in dieser Tradition. Doch wenig später reißt die Tradition der Nâţh-Yogis in Südindien ab. Der körperbetonte Weg des Hatha-Yoga gerät dort in Vergessenheit. Als Sohn einer Gelehrten-Familie, der sich selbst viel und ernsthaft mit den alten Quelltexten auseinander setzte, wusste Krishnamacharya genau, wo er zu suchen hatte. Denn bereits Anfang des 20. Jahrhunderts war den Gelehrten bekannt, dass die Nāṭh-Tradition, beziehungsweise der Haṭha-Yoga, in den abgeschiedenen Bergen des Himalaya weitergetragen wurde.
So begab sich Krishnamacharya im Jahr 1915, im Alter von 27 Jahren, auf die Wanderschaft in den Himalaya. Man sagt, er sei dreieinhalb Monate durch die Berge geirrt, bevor er schließlich seinen Lehrer, Ramamohan Brāhmachāri, in einer Höhle unweit des heiligen Berges Kailash fand. Bei ihm studierte Krishnamacharya Philosophie, lernte alte Quelltexte und auch die körperliche Praxis des Yoga. Nach Desikachar soll Krishnamacharya etwa 3000 verschiedene Körperhaltungen von Ramamohan Brāhmachāri, der selbst etwa 7000 beherrschte, erlernt haben.

Patthabi sehen und heiraten: Als 14-Jährige sah Savitramma, später Amma genannt, Patthabi in einer Yoga-Vorführung und wollte ihn heiraten. Mit Beharrlichkeit erreichte sie ihr Ziel.
Nach siebeneinhalb Jahren Studium sandte Ramamohan Brāhmachāri seinen Schüler Krishnamacharya hinaus, um den Yoga wieder dorthin zurückzubringen, wo er ursprünglich herkam – nach Südindien beziehungsweise Indien überhaupt. So verließ Krishnamacharya im Jahr 1922 die Bergwelt des Himalaya und kehrte nach einiger Zeit des Studiums im Norden Indiens im Jahr 1924 nach Mysore zurück.
1.2 Die Yoga Korunta von Vāmana Ṛṣi
Doch, es mag uns nicht verwundern: Auch Ramamohan Brāhmachāri scheint mit den Worten Never changed anything – Ich habe nie etwas verändert auf einen Lehrer vor ihm verwiesen zu haben. Jedenfalls gibt er Krishnamacharya mit auf den Weg, alle Techniken und Übungen entstammten aus einem alten Buch, der »Yoga Korunta«.



Die Yoga Korunta wird dem Weisen Vâmana Ṛşi zugeschrieben. Die Sage berichtet, wie Vāmana Ṛṣi auf einer feinstofflichen Ebene die Menschen beobachtete. Damals war der Yoga in Vergessenheit geraten. Die Menschen lebten in Unglück, Hast und Furcht. Vāmana Ṛṣi hatte Mitleid mit den Menschen und beschloss, auf die Erde zu kommen, um ihnen den Yoga wieder zu bringen. So manifestierte er sich in einem Mutterleib, um als Mensch geboren zu werden. Doch die Geschichte zeigt uns, dass selbst Weise manchmal unbedeutende Kleinigkeiten übersehen. Denn erst im Mutterleib fiel ihm voll Schrecken ein, dass er selbst vom Yoga keine Ahnung hatte. Also betete er zu dem Gott Vishnu, er möge ihm helfen. Sein Gebet war so intensiv, dass Viṣnu Erbarmen hatte und zu ihm in den Mutterleib kam. Dort unterwies Viṣnu den Vāmana Ṛṣi im Yoga. Man sagt, er habe ihm hier all die Körperübungen und Bewegungen beigebracht, die dieser später in der Yoga Korunta festhielt und so unverändert über Ramamohan Brāhmachāri, Krishnamacharya und Pattabhi Jois zu uns als Ashtanga Yoga getragen wurden. Man sagt, es sei eine ungewöhnlich unruhige Schwangerschaft gewesen. Doch nach neun Monaten Lehrzeit im Mutterleib wollte sich Vishnu verabschieden
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